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Erfreuliche Resultate aus den Kantons- und Regierungsratswahlen 2023

Die Kantontons- und Regierungsratswahlen vom 12. Februar 2023 sind bereits wieder Geschichte und die Politik im Kanton Zürich praktisch unverändert geblieben. Dies kann als Zeichen von Kontinuität betrachtet werden, sind doch seit den letzten Wahlen im 2019 bzw. 2015 kaum markante Verschiebungen innerhalb der Parteien zu verzeichnen.

Quelle: Amt für Statistik Kanton ZH

Die wenig signifikanten prozentualen Veränderungen basieren vermutlich auf Themen aus der Aktualität. Ein kleiner Rückblick kann diese These untermauern.

Betrachtet man die Probleme aus dem Sorgenbarometer 2015, standen folgenden Probleme auf Rang 1 bis 3: Arbeitslosigkeit (51%), Ausländer/Flüchtlinge (32%) und Gesundheit 23%). Also klassische Themen, welche durch Parteien des Mitte-Rechts-Lagers vertreten werden. Äusserst spannend ist, dass das Thema Umweltschutz/Klimawandel vor 8 Jahren bei den Problemen in der Schweiz gar nicht erwähnt wird.
4 Jahre später standen auf dem Sorgenbarometer 2019 neue Themen auf den ersten 3 Rängen: AHV/Altersvorsorge (47%), Gesundheit/Krankenkassen (41%) und Ausländer/innen (30%). Bereits an vierter Stelle mit einem Anteil von 29% findet sich aber das Thema Umweltschutz/Klimawandel. Es wundert also nicht, konnten die Parteien wie die Grünen und GLP vor 4 Jahren massiv an Stimmen zulegen.
Nun sind wir im Jahr 2023 angelangt. Das letzte Sorgenbarometer aus dem Jahr 2022, welches von der Credit Suisse jährlich veröffentlicht wird, zeigt folgende Rangliste der Probleme:

  • Umweltschutz/Klimawandel 39%                 +10% ggü. 2019
  • AHV/Altersvorsorge 37%                 – 12% ggü. 2019
  • Energiefragen/Versorgungssicherheit 25%                 +11% ggü. 2019

Nach diesem Ergebnis mag es aber doch etwas überraschend sein, dass die «grünen» Parteien trotz einer Steigerung von 10% beim Sorgenbarometer gegenüber 2019 Wähleranteile verloren haben. Ob dies mit den ideologischen und teils massiven Provokationen der sich «selbstklebenden» Klimaaktivisten einen Zusammenhang hat? Auszuschliessen ist dies nicht.

Übrigens hat sich die relativ schwache Wahlbeteiligung der ländlichen Gemeinden im Kanton Zürich auch in Lindau bestätigt. Lag die Stimmbeteiligung im Kanton Zürich bei 34,89% (gegenüber 33,53% im 2019), erreichten wir in Lindau 33,15% (- 1,74% ggü. kantonalem Durchschnitt). Eigentlich schade, dass sich nur rund ein Drittel der Bevölkerung für unsere Gesellschaft interessiert. Zur Erinnerung: die Wahlkreise 6, 7, 8 und 10 in der Stadt Zürich erreichen Spitzenwerte von über 46% Stimmbeteiligung. Ob wir das in Lindau auch einmal hinkriegen? Wer stimmt, bestimmt!

Wahlerfolg der SVP im Bezirk Pfäffikon

Die SVP des Bezirks Päffikon kann sich mit einem Zugewinn von 2,5% als klare Wahlsiegerin ausrufen lassen. Die beiden SVP-Kantonsräte Paul von Euw (5419 Stimmen) und René Truninger (5162 Stimmen) erreichten hervorragende Resultate und wurden im Kantonsrat bestätigt. Herzlichen Dank an alle WählerInnen, welche die Stimme unseren Kandidaten gegeben haben.

SVP holt auch in der Gemeinde Lindau am meisten Stimmen

Von den 1195 gültigen Wahlzetteln in der Gemeinde Lindau fielen deren 429 zu Gunsten der SVP. Dies entspricht einem Anteil von 35,9%. Herzlichen Dank für Ihre Stimme. Auch auf Gemeindeebene stehen die Kernthemen der SVP im Vordergrund:

  • Sicherheit für unsere Bevölkerung
  • Asylchaos stoppen
  • Zuwanderung auf ein gesundes Mass reduzieren
  • Unabhängigkeit und Selbstbestimmung
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über den Autor
Danilo D`Emilio
SVP (ZH)
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